Bilder von der Drachenschlucht – wie aus einer anderen Welt
Die Drachenschlucht bei Eisenach im Thüringer Wald ist nicht nur ein beliebtes Wanderziel. Sie ist aufgrund ihrer besonderen Kulisse ein Ort voller Magie und bietet unzählige reizvolle Fotomotive für Naturbegeisterte und Hobbyfotografen. Die spektakuläre Schlucht beginnt unweit des Parkplatzes Mariental und zieht sich rund 200 Meter durch eine enge Felsspalte, deren Wände teilweise nur 68 Zentimeter voneinander entfernt sind. Über einen schmalen Steg aus Gitterrosten wandert man direkt über dem Wasserlauf der Schlucht entlang – ein ungewöhnlicher Weg, der auf Fotos sofort Aufmerksamkeit erregt.
Bilder von Drachenschlucht: So gelingen dir stimmungsvolle Aufnahmen

Wer die Drachenschlucht fotografisch einfangen möchte, sollte sich früh am Tag auf den Weg machen: In den Morgenstunden liegt noch eine gewisse Ruhe über dem Ort, der Nebel hängt oft noch zwischen den moosbewachsenen Felswänden und die Lichtverhältnisse sind weicher – ideal für atmosphärische Aufnahmen. Sobald es 10 Uhr wird, ist es vorbei mit der Ruhe in der Drachenschlucht. Dann kommen sehr viele Wanderer und du kannst kein Motiv mehr ohne andere Besucher fotografieren. Das gilt insbesondere während der thüringischen Ferienzeiten.
Toll sind Drachenschlucht Fotos auch bei Regenwetter. Besonders nach Regenfällen leuchten die satten Grüntöne des Mooses und der Fels wirkt noch intensiver strukturiert. Auch im Winter ist die Drachenschlucht ein echter Geheimtipp: Dann formen sich beeindruckende Eiszapfen, der Wasserlauf friert mitunter sogar die Schmalstelle zu und die gesamte Szenerie verwandelt sich in eine stille, fast märchenhafte Winterlandschaft. Lohnend ist es auch, ganz in der Früh oder am Abend mit Taschenlampe durch die Schlucht zu spazieren. Solche Bedingungen laden zu kreativen Langzeitbelichtungen ein – sofern man mit Stativ und Geduld unterwegs ist.
Bilder von Drachenschlucht: Die schönsten Fotomotive im Thüringer Wald
Einige der besten Fotomotive befinden sich direkt in der engsten Passage der Schlucht, dort, wo sich der Weg zwischen den aufragenden Felswänden hindurchschlängelt. Weitere spannende Perspektiven bieten sich beim Übergang zur benachbarten Landgrafenschlucht oder beim Rückblick entlang des Stegs, wo Linienführung und Tiefe besonders gut zur Geltung kommen. Wer mit dem Smartphone fotografiert, erzielt auch hier gute Ergebnisse – vor allem mit Weitwinkelobjektiven oder Nachtmodus. Anspruchsvollere Fotografen nutzen gerne Kameras mit lichtstarken Weitwinkelobjektiven (z. B. 24mm oder 16mm), um die Enge der Schlucht eindrucksvoll darzustellen. Ein lohnendes Fotomotiv ist auch das Eingangstor auf dem Weg in die Drachenschlucht.


Gut zu wissen für deine Drachenschlucht Fotos
Für Besucher wichtig zu wissen: Direktes Parken an der Schlucht ist nicht mehr erlaubt. Offizielle Parkplätze befinden sich im Mariental oder an der Hohen Sonne – von dort führen gut ausgebaute Wanderwege zur Schlucht. Alternativ ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr zu empfehlen. Buslinien fahren regelmäßig und man kann den Besuch stressfrei beginnen. Die Drachenschlucht lässt sich außerdem wunderbar mit einer Rundwanderung verbinden – etwa über die Landgrafenschlucht oder hinauf zur Wartburg, was zusätzliche Bildmotive mit Aussicht auf Eisenach und den Thüringer Wald ermöglicht.
Ein Besuch der Drachenschlucht lohnt sich zu jeder Jahreszeit, doch für Fotografie-Liebhaber sind Frühling, Herbst und der Winter besonders reizvoll. Dir Drachenschlucht ist nicht umsonst einer der eindrucksvollsten Fotospots in Ostdeutschland. Wer einmal dort war, nimmt nicht nur beeindruckende Bilder mit nach Hause – sondern auch das Gefühl, für einen Moment in eine andere Welt eingetaucht zu sein.
Weiterführende Links
- du findest die Fotospots entlang dieser Drachenschlucht Wanderung
- perfekt für deine Orientierung, diese Drachenschlucht Karte
- so findest du den besten Drachenschlucht Parkplatz
- so ist das mit dem Drachenschlucht Eintritt
- alles Wissenswerte über die Drachenschlucht
EBENFALLS LOHNENDE FOTOSPOTS
– Uracher Wasserfall – majestätischer Fall im Schwäbischen Alb: Der rund 37 Meter hohe Uracher Wasserfall ist ein beeindruckendes Naturhighlight: Wasser stürzt über eine Tuffkante in ein grünes Tal, zur besten Fotografie bieten sich Perspektiven von unten mit langer Belichtungszeit – besonders nach Regen wirkt die Szenerie dynamisch und kraftvoll. Uracher Wasserfall
– Teufelstisch (Pfalz) – skurriler Pilzfelsen: Der Teufelstisch bei Hinterweidenthal ragt als rund 14 Meter hoher Pilz in die Luft und ist ein Wahrzeichen der Pfalz. Durch die seltene Form – oben breit, unten schmal – eignet er sich großartig für weite Perspektivaufnahmen oder kontrastreiche Kompositionen gegen den Himmel. Teufelstisch in der Pfalz
– Plönlein, Rothenburg ob der Tauber – das wohl bekannteste Fachwerkmotiv Deutschlands: Das kleine Fachwerk-Ensemble am Plönlein mit halbrunder Fachwerkgiebel, Pflasterweg und mittelalterlichem Flair ist perfekt für stimmungsvolle Innenstadtaufnahmen, besonders bei Abendlicht oder mit vorbeiziehenden Touristen. Ein Klassiker und bilderbuchreif! Plönlein Rothenburg
– Altstadt Bernkastel-Kues – Fachwerkromantik an der Mosel: Bernkastel-Kues verzaubert mit seinem historischen Stadtkern, liebevollen Fachwerkhäusern, dem berühmten Spitzhäuschen und dem Marktplatz. Die Motive hier wirken wie aus einem Märchenbuch. Altstadt Bernkastel-Kues
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